Egal, ob man ihn verloren oder beschädigt hat, er von innen steckt oder noch auf dem Küchentisch liegt – Wenn der Schlüssel weg ist, ist Stress und Ärger häufig vorprogrammiert.
Als Präventivtipp empfehlen wir Ihnen einen Schlüssel bei Ihren Eltern oder einer/m Freund/in Ihres Vertrauens zu deponieren. Das lohnt sich immer.
Doch was tun, wenn der Notfall schon eingetreten ist?
Wir verraten Ihnen 3 Tipps, wie Sie sich im Notfall verhalten sollten:
1.) Schlüsseldienst rufen: Hier ist wirklich Vorsicht geboten. Viele Schlüsseldienste erheben immens hohe Gebühren und Sonderzuschläge. Wir hatten einen Fall, wo ein Münchner Schlüsseldienst 800 Euro verlangt hat. Gerechtfertigt wurde der Preis über einen Feiertags-/Sonntagszuschlag. Wir empfehlen Ihnen deswegen vorab den Preis am Telefon zu erfragen!
2.) Nicht selber einbrechen: Wer Geld sparen möchte und in Hektik ist, kommt unweigerlich auf die Idee bei sich selbst einzubrechen mit Haarnadel, Scheckkarte etc. Das kann gut gehen. Wir empfehlen Ihnen dennoch das nicht zu tun. Geht das Schloss bei dem Einbruchversuch kaputt, zahlt keine Haftpflichtversicherung.
3) Keine Gewalt: Oftmals wenden die Mieter selbst, aber auch Handwerker Gewalt an, um die Türe zu öffnen. Wir raten Ihnen unbedingt davon ab. Falls Sie einen Handwerker bestellt haben und dieser Gewalt anwendet, sollten Sie ihn davon abbringen. Es ist fast immer möglich die Türe ohne Beschädigung zu öffnen und für die potentielle Beschädigung haftet der Verursacher. Auch hier bezahlt keine Versicherung.